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Willkommen beim 5. eEducation-Newsletter!
Liebe eEducation-Community! Der Auftrag von eEducation - digitale Bildung in die Schulen zu bringen - ist natürlich noch nicht vollendet. Der vom projektverantwortlichen Martin Bauer gesetzten Benchmark von 2000 Schulen für das laufende Schuljahr nähern wir uns aber kontinuierlich. Derzeit halten wir bei 1.892 Schulen im eEducation Netzwerk. 1.121 Standorte halten den Member-Status und 771 Schulen dürfen sich Expert.Schulen nennen. An großen Schulen mag es durchaus eine Herausforderung für die verantwortlichen Schulkoordinator/inn/en sein den Überblick über die Aktivitäten am eigenen Standort zu behalten. Manche Kolleg/inn/en erheben mit einer einfachen online-Umfrage die Aktivitäten der Kollegenschaft, um die Badges für die Schule zu lukrieren. Josef Grabner vom Bundeszentrum für eEducation hat einen Screencast online gestellt, in dem Schritt für Schritt der Antrag zur eigenen Fortbildungsveranstaltung veranschaulicht wird. Auch Lehrende können mit Anleitungsvideos lernen. Vielleicht überzeugt das manche für die eigenen Schüler/innen ebenfalls Lernvideos einzusetzen. Für viele Insider der eLearning Szene ist die BETT in London seit Jahren ein Pflichttermin. Die neuesten Technologietrends im Bildungsbereich locken viele Pädagoginnen und Pädagogen im Jänner nach London. Auch eEducation hatte zwei Berichterstatterinnen vor Ort. Jöran Muuß-Merholz, kein Unbekannter in der österreichischen eLearning Szene, hat aufgezeigt warum Politiker sich so gerne vor Interactive Whiteboards ablichten lassen. Ein ironischer Seitenhieb auf ein überschätztes und in seinem Potential oft ungenutztes Werkzeug. Die aktuelle Überarbeitung und Erstellung von Unterrichtsbeispielen für digikomp4, 8 und 12 geben Anlass sich mit OER näher zu befassen. Die neuesten Entwicklungen in Deutschland und ein Buch zu OER von Muuß-Merholz finden Sie in diesem Newsletter. Das Bildungsministerium stellt ein eLearning Programm zum Urheberrecht im Schulkontext zur Verfügung. Bitte weitersagen. Die Links finden Sie in unserem Newsletter. Im mehr oder weniger etablierten Jahresablauf von Veranstaltungen zur digitalen Bildung möchten wir einige wichtige Termine in Erinnerung rufen, bzw. auf die Fortbildungsmöglichkeiten der Virtuellen PH verweisen. Übrigens: vergessen Sie nicht die eEducation Praxistage in Linz im März zu besuchen. Infos und Links dazu beschließen diesen Newsletter. Last Minute Entschlossene sollten ein E-Mail an das Bundeszentrum für eEducation schicken, da die PH-Online Anmeldung bereits geschlossen wurde. Übrigens: Lesen auch Sie diesen Newsletter NICHT? Bei der eEducation Fachtagung hat einer der Keynotespeaker in seinem Workshop behauptet, nur 7% läsen tatsächlich einen Newsletter!!! Ist das bei eEducation auch so? Wir freuen uns über Rückmeldungen bei den Praxistagen in Linz. Eine informative Lektüre wünscht Das eEducation-Team Bundes- und Koordinationszentrum eEducation, an der PH OÖ
BETT 2018
Eindrücke von der BETT Show London 2018 Ende Januar 2018 fand in London die BETT Show 2018 statt, eine Bildungsmesse, die vor allem die Digitalisierung der Schule zum Ziel hat. Wer erwartet hatte, sich durch eine Unmenge an Schulbüchern wühlen zu müssen, wurde schnell eines Besseren belehrt. Ein Team der eEducation Austria hat sich für Sie umgesehen, mit unzähligen Ausstellern gesprochen, die Angebote ausprobiert und für die Schule getestet. Mein Fokus lag auf der Oberstufe allgemein und HTL im Besonderen. Speziell beeindruckt war ich vom Pi-Top, einem knallgrünen Laptop, dessen Inneres nichts anderes als ein Raspberry Pi ist. Zusätzlich sind Metallschienen eingebaut, auf denen ein Steckbrett montiert werden kann. Als Zubehör gibt es auch diverse Sensoren. Damit können etwa Übungen aus Elektronik und Elektrotechnik gemacht werden. Der Pi-Top kommt mit einer beträchtlichen Menge an Software, darunter einer Freeware Office Suite und IDEs für unterschiedliche Programmiersprachen. Microsoft beeindruckte mit Live-Demos der neuen Office 365 Features. Sehr begeistert war ich von Sway, einer cloudbasierten Präsentationssoftware, die schnell erstellte Präsentationen auch gleich fürs Handy aufbereitet. Mit einer eindrucksvollen Live-Messung von (simulierten) Erdbebenwellen wurden die neuen Excel Plugins gezeigt. Und aus Karton und Lego konnte man eigene Messgeräte basteln und ausprobieren, die Messwerte wurden in Echtzeit in Excel dargestellt, z.B. als 3D Landkarte oder als 3D Geo-Heatmap. Gerade für die Oberstufe sind die Microsoft Zertifizierungen interessant: Microsoft Office Specialist (MOS) und für die HTLs der Microsoft Technology Associate (MTA). Ein diesbezügliches Angebot gibt es ja bereits über das BMBWF. Die Gamification steht beim Lernen von heute klar im Vordergrund, da darf Minecraft selbstverständlich nicht fehlen. Durch Spiele können die Schüler/innen alles Mögliche lernen, neben verschiedensten Programmiersprachen auch Fremdsprachen, Mathematik, Naturwissenschaften und vieles mehr. Viele Aussteller hatten auch Stationen, an denen man AR/VR Brillen testen konnte. Obwohl wir alle von der Technik sehr beeindruckt waren, sehe ich den Einsatz im Unterricht noch etwas skeptisch: derzeit fehlt es noch an Inhalten. Für HTLs ist es allerdings empfehlenswert, da hier der Fokus auf der Erstellung von Inhalten liegt und nicht auf der Anwendung. Last but not least waren auch viele Angebote zum Thema Elektronik und Robotik zu sehen. Mit dabei immer wieder Raspberry Pi und Arduino, jener auch in Verbindung mit dem Multifunktionsrechner von Texas Instruments, aus dem man mittels Zubehör ein selbstfahrendes Roboterfahrzeug bauen kann. Fazit: die BETT Show 2018 hat auf eine bunte und fröhliche Art und Weise vermittelt, wie viel Spaß das Lernen in der Schule 4.0 machen kann. Da möchte ich gleich noch einmal Schülerin sein! Bericht: Tech. Rev. Angela Luef | |
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BETT 2018
Die Rolle, die Bildung bei der Vorbereitung von Schülern auf die Zukunft spielt, ist ein Schlüsselthema für Bett Show 2018. Die Veranstaltung soll Lehrer/innen die Inspiration und die praktischen Fähigkeiten vermitteln, die sie bei der Vorbereitung auf eine unvorhersehbare Zukunft unterstützen. Dominierend war der Microsoft-Stand, der mehrere Bereiche für Coding, Robotik, VR, Minecraft, Unterrichtstools, Partner von MS und eine HackingSTEM-Zone umfasste. Daran angedockt war die Microsoft Training Academy und das Learn Live Theatre mit vielen interessanten Vorträgen und Workshops. Im Bereich der HackingSTEM-Zone, in der mehrere Szenarien vom Analogen zum Digitalen aufgebaut wurden, konnte man selbst Hand anlegen, experimentieren und basteln. Als Hilfsmittel dienten einfaches Bastelmaterial, Excel und ein Arduino. Die Anleitungen für diese Unterrichtsszenarien findet man kostenlos unter https://www.microsoft.com/en-us/education/education-workshop/default.aspx. Besonders interessant war für mich die Coding Galaxy (cherrypickslearning), eine App – in der einfachsten Version gratis – für die Entwicklung von Computational Thinking via Aufgaben in einer Spielumgebung, deren Lösung man planen und mit Eingabe einer Codeabfolge meistern muss. Über einen auf einer Karte aufgedruckten QR-Code kann man per Handykamera die Spielumgebung 3-D mit Augmented Reality sehen, um sich besser im Spiel orientieren zu können. Die Coding Galaxy eignet sich für alle Schulstufen, besonders aber für 8 bis 12jährige (http://edu.nd.com.hk/en-us/solution/steam). Die LEGO® Foundation veranstaltete eine Session zum Lernen durch Spielen. Viele Anbieter hatten Robotiikbausteine, die zu z.B. zu Fahrzeugen zusammengebaut und anschließend programmiert werden können. Damit können sich schon die Jüngsten mit Roboting und Coding beschäftigen. In der BETT STEAM Village (Wissenschaft, Technologie, Technik, Kunst und Mathematik) stand ein interaktiver Raum für das Lernen durch Erkunden und Spielen bereit. Hier können Besucher STEAM-Lösungen und -Produkte ausprobieren und sich überlegen, wie sie in den Unterricht integriert werden können, um Unterricht spannend zu gestalten. Experten führten die Besucher durch wichtige STEAM-Themen, Lehrmethoden und neue und aufkommende Technologien. Erstaunlich auch, welche naturwissenschaftlichen Versuche z.B. mit Android-Handys mittels eingebauter Sensoren und einer Gratis-App möglich sind (https://makingscience.withgoogle.com/science-journal/activities?lang=de ). Eine Podiumsdiskussion zum Thema „Wesentliche Strategien und Werkzeuge zur Vorbereitung der Schüler/innen auf die Arbeit in unserer schnell verändernden Welt“ in der BETT-Arena brachte mich zur Erkenntnis, dass in allen Ländern im Educational-Sektor dieselben Probleme vorliegen, führend dabei die budgetären Grenzen. Basierend auf einer Studie, die von The Economy Intelligence Unit in Partnerschaft mit Google for Education durchgeführt wurde, diskutierten „globale Vordenker“, wie Bildung am besten für die Schüler/innen von heute und die Bedürfnisse von morgen gestaltet werden kann und identifizierten folgende wichtige Eckdaten: Die unglaubliche Änderungsrate der Rechenleistung ist nicht auf eine Verlangsamung eingestellt; In der Tat wird von vielen Kindern in der heutigen Schule erwartet, dass sie zu einem Arbeitsplatz wechseln, der noch gar nicht existiert. Da Arbeitsplätze mehr kollaborative Fähigkeiten erfordern, sollte Bildung kollaborativer werden. Technologien, die Interaktion, Engagement und Kollaboration fördern, sind am effektivsten. Der Focus auf Testergebnisse, die ständige Bewertung und die Verwaltung, die neben der Lehre zu erledigen ist, verhindert, dass Lehrer/innen die Kreativität und andere Fähigkeiten des 21. Jahrhunderts bei den Lernenden fördern. Die Kombination aus Leidenschaft und der Erfahrung von Pädagogen, um Computerkonzepte und computergestütztes Denken zu ermöglichen, versetzt die Lernenden in die Lage, Probleme in überschaubare Teile, Muster und Trends zu zerlegen. Die großen Aussteller wie Google und Microsoft legten einen Schwerpunkt auf die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO). Die Zusicherung der Einhaltung der neuen Vorschriften war damit ein großes Thema. Erstmals mit dabei zu sein beim Besuch der BETT Show, war für mich sehr inspirierend. Die Vielfalt und die immense Größe beeindruckt. Ich konnte mir dort vor allem einen Eindruck über Innovationen in der Unterrichtstechnologie und die aktuellen Trends, wie Coding, Making und Robotik holen. Es war ein erfolgreicher Besuch. Bericht: Mag. Margit Pollek, BKZ eEducation |
Vom "Quantensprung für den Unterricht"
Interactive Whiteboards fürs Foto Jöran Muuß-Merholz hat fünf Thesen zusammengetragen, warum sich Interactive Whiteboards so gut für Pressefotos eignen und dabei Anleihe genommen bei Gerhard Brandhofers Pinterest-Board "Das IWB in der Schule". Als Schlüssel für guten Unterricht sieht Jöran das Whiteboard nicht. "[...] eine gute WLAN-Infrastruktur und natürlich Fortbildungen [sind] wichtiger und folgenreicher ..." Naja, da liegt eEducation Austria mit seiner Unterstützung für SCHILFS/SCHÜLFS nicht so falsch, oder Jöran? Wer die ganze Polemik lesen will, hier folgt der Link zu Jörans "Interactive Whiteboards (IWB) haben einen enormen Vorteil ..." https://www.joeran.de/interaktive-whiteboards-iwb-vorteil/
Digikomp.Beispiele - offene Bildungsressourcen
OER - Open Educational Resources Vor wenigen Jahren wusste noch kaum eine Lehrerin/ein Lehrer mit diesem Begriff etwas anzufangen. Nachdem immer mehr bisherige "Gratisdienste" kostenpflichtig werden, scheinen immer mehr User ihre Wertschätzung für OER zu entdecken. So auch in Deutschland, wo Hamburg Lehrerteams mit Abschlagstunden bezahlt für die Entwicklung von offenen Unterrichtsmaterialien. In Berlin hat im September eine Pilotphase mit sogenannten Digitalbotschafterinnen für Schulen begonnen, in der 20 Lehrende von 10 Schulen begannen OER zu produzieren. In Österreich ist Martin Ebner wohl DER Pionier auf dem Gebiet der offenen Bildungsressourcen, der bereits 2011 sein "Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technolgien" (L3T), das von mehr als 100 Autor/rinn/en verfasst wurde, mit einer Creative Commons Lizenz (CC) frei verfügbar machte. Letztlich ist das Projekt "digikomp.at" nichts anderes als eine OER-Initiative, die offene Bildungsressourcen für die Volksschule, sowie die Sekundarstufen 1 und 2 zur Verfügung stellt. Dass Digikomp-Beispiele gerne in den Schulen eingesetzt werden zeigte sich letzten Herbst an der großen Aufregung, als sie kurzfristig auf Grund eines Serverumzugs nicht erreichbar waren. Die Problematik von OER kann anhand von digikomp kurz skizziert werden. Als die deutsche Schulbuch-o-mat Community (http://www.schulbuch-o-mat.de/) ihr Konzept für ein Biologie-Schulbuch umsetzen wollte, zeigte sich rasch, dass Qualitätsarbeit auch honoriert werden will. Für digikomp-Beispiele gab und gibt es wieder Werkverträge. Eines der Qualitätsmerkmale heißt im Verlagswesen "Lektorat". So müssen auch digikomp-Beispiele immer wieder überprüft werden, weil sich Internetlinks verändern, Web2.0 Werkzeuge sich wesentlich weiterentwickeln oder vom Netz gehen oder kostenpflichtig werden und Qualitätssicherung ist kein Selbstläufer. Ein weiterer Hemmschuh ist die oft unklare Rechtslage. Darf ich das publizieren oder darf ich das nur in der Klasse im Rahmen des Unterrichts? In Deutschland reagiert das eingangs erwähnte Hamburger Projekt mit folgendem Hinweis: "Neben den digitalen Unterrichtsbausteinen, die vom Redaktionsteam entwickelt werden, können auch Materialien aus Schulen, Fachseminaren, Fortbildungsveranstaltungen und aus anderen Quellen zusammengetragen und aufbereitet werden. Die digitalen Unterrichtsbausteine durchlaufen dann einen Qualitätszyklus und werden unter entsprechenden CC-Lizenzen als Open Educational Resources (OER) bereitgestellt." Das machen derzeit bei uns die Redaktionsteams der drei digikomp-Arbeitsgruppen digikomp4, 8 und 12, wobei für die Sekundarstufe 2 erstmals Unterrichtsbeispiele entwickelt werden. Leider sind auch in Österreich OER-Initiativen nicht langfristig gesichert. Wer sich dem Thema "Freie Unterrichtsmaterialien" annähern möchte, kann dies mit dem neuen Buch von Jöran Muuß-Merholz tun; entweder mit einem gedruckten Buch oder als PDF-Download. Die Neuauflage des Schulbuch-o-mat-Biologiebuchs für die 7./8. Schulstufe finden Sie zum Herunterladen unter dieser Adresse: http://schulbuch-o-mat.de/biobuch/ | |
Rechte-Tipp
Mikro-Lernen zur Rechtslage "Aktuelles MikroLern-Programm des Bundesministeriums für Bildung zum Urhebberrecht und zur Nutzung freier Lizenzen im Unterricht für LehrerInnen an österreichischen Schulen" Mit dieser barocken Überschrift stellt sich ein eLearning Programm des bmbwf vor, das in kleinen Schritten (Mikro Lernen) mit zahlreichen Fallbeispielen aus der Praxis zum Gesetz oder zur jeweiligen Lizenz führt. Es geht also nicht darum ein Gesetz zu studieren, sondern aus der Praxissituation an die Rechtslage herangeführt zu werden. Das eLearnning-Programm "Urheberrecht & freie Lizenzen für Lehrkräfte" kann kostenfrei im Web absolviert werden unter der Internetadresse https://urheberrecht.bmb.gv.at Eine Übersicht über das Programm bietet die Homepage des Bildungsministeriums: https://bildung.bmbwf.gv.at/schulen/lehr/lfb/mlp_urheberrecht.html | |
Virtuelle PH
Neues aus der Virtuellen PH finden Sie im aktuellen Newsletter. http://onlinecampus-profil.virtuelle-ph.at/mod/newsletter/view.php?id=38&issue=238&action=readissue Fortbildung ist ein zentrales Anliegen von eEducation. Deshalb weisen wir immer wieder auf die Möglichkeiten hin, die die Virtuelle PH bietet. Österreichische Pädagog_innen sowie Lehramtstudierende haben die Möglichkeit, ortsunabhängig und zeitlich flexibel 2-4-wöchige Online-Seminare auf den Lernplattformen Moodle und LMS.at zu besuchen. Der digitale Kompetenzerwerb und dessen Vermittlung im Unterricht stehen im Fokus der Lehrveranstaltungen. Innerhalb eines Terminrahmens kann frei gewählt werden, wann und von wo aus täglich gearbeitet wird. In Kleingruppen von maximal 12 Personen wird online auf einer Lernplattform gelernt, unter Begleitung und Anleitung von erfahrenen Trainer_innen. Die bundesweiten Seminare sind bei erfolgreichem Abschluss für Ihre Fort- und Weiterbildung anrechenbar. Alles zu Anmeldung und Ablauf unter: www.virtuelle-ph.at/seminar-info Aktuelles Online-Programm: www.virtuelle-ph.at/onlineprogramm | |
Veranstaltungen und Ankündigungen
6. eFuture-Day Tirol 26.April 2018 eFuture-Day Tirol ist eine Tagung für Tiroler E-Learning-Beauftragte und Schulleiter/innen mit dem Ziel, Lehren und Lernen mit digitalen Medien an den Schulen zu reflektieren und Impulse für einen optimalen Einsatz zu geben.
Die eFuture-Days sind ein Kooperationsprojekt der Pädagogischen Hochschule Tirol, des Landesschulrats für Tirol, des Tiroler Bildungsservices, des Medienzentrums und des Bundesministeriums für Bildung.
Schwerpunkte 2018: - Digitale Grundbildung
- Digital-inklusive Fachdidaktik
- Medienpädagogik/Medienbildung
- Coding/Computational Thinking
Programm: Programmablauf 2018 eFuture-Day: efuture-day.tsn.at Einladung zu den EDU|days 2018 4. und 5. April 2018 Donau-Universität Krems, Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30, A-3500 Krems
An der Schwelle zu den nächsten 10.000 Jahren Medienbildung.
Vorträge, Workshops, Pecha Kucha, Open Space und ein erweiterter Ausstellerbereich.
Abstracts zu allen Vorträgen, Anmeldung:
www.edudays.at Die EDU|days 2017 sind eine gemeinsame Veranstaltung der Pädagogischen Hochschule für Niederösterreich, der Donau-Universität Krems, des bmbwf und zahlreicher weiterer Partner.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
eEducation Praxistage an der PH OÖ - 12./13.März 2018
Vom 12. bis 13. März 2018 finden die österreichweiten eEducation Praxistage an der Pädagogischen Hochschule OÖ für Pädagog/innen aller Schularten statt. Die Zielsetzung dieser Veranstaltung ist die Vermittlung praktischer Unterrichtsarbeit mit Hilfe digitaler Medien im Schulalltag. Das Programm der Praxistage startet am 12.3.8 ab 13 Uhr mit praxisbezogenen Fachbeiträgen und Workshops. Am 13.03.2018 findet gleichzeitig die Eröffnung der AINAC (Austrian International Networking Academy Conference) statt, zu der die IT-Kustod/innen und -Systembetreuer/innen eingeladen sind. Der gemeinsame Veranstaltungstag ermöglicht die Fortbildung dieser Zielgruppe in Bezug auf die Wahrnehmung von pädagogischen Aufgaben, insbesondere die Umsetzung einer zeitgemäßen Medienpädagogik Für die Keynotes konnten wir den Didaktiker Dr. Günter Maresch, die Spezialistin für Robopsychologie Frau Dr. Martina Mara, Game-Based-Learning-Spezialist André Thomas und Digital Champion Ingrid Brodnig gewinnen. Das Ars Electonica Center ist mit Workshops für alle Schulstufen vertreten. Eine Abendführung im AEC am Montag rundet das Programm ab. In fünf parallelen Tracks werden zahlreiche Beiträge zu den Themen eDidaktik, Individualisierung, Medienbildung/Medienpädagogik, Informatisches Denken, Gamebased Learning, informatische/digitale Anwendungskompetenzen und Tools für Volksschule, Sek 1 und Sek 2 angeboten. Im Zentrum stehen der Einsatz digitalen Medien im Unterricht, Umsetzung einer zeitgemäßen Medienpädagogik, Vorstellung und Diskussion von entwickelten eLearning Unterrichtsszenarien für Mobile Learning, Berufsbildung 4.0 und "Reifeprüfung DIGITAL", Game Based Learning, Coding und Making, Digitale Grundbildung, sowie Initiativen der Moodle-Community, Austausch zur Schulentwicklung mit dem Ziel der Vertiefung von eLearning am Schulstandort und zur horizontalen und vertikalen Vernetzung innerhalb der Community, Projektlenkung und Zukunftsplanung im Hinblick auf die nachhaltige IT und eLearning Dissemination. Am Dienstag, den 13.03. wird über die neue Möglichkeit, MOS/MTA-Zertifizierungen an Ihre Schule anzubieten, informiert. Es besteht da auch die einmalige Möglichkeit ein entsprechendes Zertifikat gleich selbst kostenlos abzulegen. Zusätzliche Informationen zu den Zertifikaten finden Sie unter https://bildung.bmbwf.gv.at/schulen/it/it_angebote/it_zert.html . Weitere Informationen und das Programm finden Sie auf eeducation.at/index.php. Die AINAC 2018 findet von 13.-15. März 2018 an der PH OÖ in Linz statt. Diese Fortbildungsveranstaltung für das IT-Management bzw. die IT-Betreuung an Schulen stellt heuer unter Anderem folgende Themen in den Mittelpunkt: Keynote 1 : Auf dem Weg zum Quantencomputer. Keynote 2 : Fallbeispiel einer Securitybedrohungslage an einer österreichischen Schule im Spannungsfeld der DSVGO. Themenschwerpunkt: Die neue DSGVO und ihre Auswirkungen auf Schulen. Das Programm wird derzeit zusammengestellt. Aktuelle Informationen finden Sie unter http://www.ainac.at . Die Anmeldung für die Praxistage und die AINAC ist noch bis 18.2.18 über PH-Online möglich: eEducation Praxistage 2018: https://www.ph-online.ac.at/ph-ooe/wbLv.wbShowLVDetail?pStpSpNr=260111&pSpracheNr=1 AINAC Tagung 2018 Tag 1: https://www.ph-online.ac.at/ph-ooe/wbLv.wbShowLVDetail?pStpSpNr=260112&pSpracheNr=1 AINAC Tagung 2018 Tag 2: https://www.ph-online.ac.at/ph-ooe/wbLv.wbShowLVDetail?pStpSpNr=260114&pSpracheNr=1 AINAC Tagung 2018 Tag 3: https://www.ph-online.ac.at/ph-ooe/wbLv.wbShowLVDetail?pStpSpNr=260115&pSpracheNr=1 Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiche Anmeldungen und einen interessanten Austausch zu den aktuellen Themen.
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