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Willkommen beim 39. eEducation-Newsletter!

Liebe eEducation-Community!

die Sache mit der Zeit ist schon eine eigenwillige Angelegenheit. Kaum hat das Schuljahr begonnen, steht auch schon die Weihnachtszeit vor der Tür. Wenn wir nun auf die vergangenen, ereignisreichen Wochen zurückblicken, wird erneut deutlich, wie tiefgreifend und breit unser Diskurs zur digitalen Bildung mittlerweile geführt wird.

Die Adventszeit lädt uns naturgemäß dazu ein, kurz innezuhalten, das Geleistete zu würdigen und den Blick frisch auf das Kommende zu richten. In diesem Geiste möchten wir die Neuausrichtung von eEducation als ein Angebot an die Schulgemeinschaft verstanden wissen: Wir verankern digitale Bildung nicht bloß als Technik, sondern als gelebte Praxis in allen Schularten. Was wir in den nächsten Jahren aufbauen, ist weniger ein befristetes Projekt, sondern ein nachhaltiges, offenes Ökosystem der Zusammenarbeit – mit dem klaren Ziel, unsere Community bis 2030 spürbar breiter zu verankern.

Dabei stehen drei tragende Prinzipien im Zentrum. Zum einen wollen wir die Vernetzung stärken, indem wir Räume schaffen, in denen Wissen unkompliziert geteilt und Erfahrungen lebendig ausgetauscht werden. Zum anderen gilt es, digitale Schulentwicklung nachhaltig zu verankern: Mit unserer Qualitätsmatrix begleiten wir Schulen systematisch, damit strategische Ziele in konkretes Handeln münden. Nicht zuletzt fokussieren wir uns darauf, die Unterrichtsentwicklung zu fördern, um durch kooperative Formate gute Praxis sichtbar zu machen und erfolgreiche Ansätze direkt in den Klassenzimmern zu verbreiten.

Diese Arbeit gelingt nur im Schulterschluss. Die Steuerung erfolgt daher in enger Abstimmung zwischen dem Bundesministerium, den Bildungsdirektionen und den Pädagogischen Hochschulen. eEducation Austria fungiert hier als zentrales Bindeglied, das Strategie, Expertise und regionale Verantwortung zusammenführt. So stellen wir sicher, dass Entwicklung handlungsfähig bleibt und Rückmeldungen dort ankommen, wo sie gebraucht werden.

Ein besonderer Dank gilt hier unseren Bundeslandkoordinator:innen. Sie sind – neben dem Kernteam – die vitalen Knotenpunkte, die den Austausch initiieren. Sie tragen die eEducation-Message direkt an die Standorte und haben zugleich das Ohr an der Schule, um Herausforderungen frühzeitig zu erkennen. Doch Strategie wird erst durch euch alle zur gelebten Praxis: Danke an alle Mitglieder:innen von eEducation Austria für ihren Einsatz!

Je mehr Zeit vergeht, desto deutlicher wird, dass permanente Veränderung ein zentraler Teil unseres gesellschaftlichen Prozesses ist. Die Taktung wird enger, die Digitalisierung schreitet voran. Doch genauso schnell, wie sich die Welt dreht, kehrt mit der Weihnachtszeit nun hoffentlich etwas Ruhe ein…

Das gesamte Kernteam von eEducation Austria wünscht euch einen hoffentlich ruhige Adventzeit, erholsame Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr!

Euer eEducation-Team

 
 
 

Digitale Lernprogramme zentral bestellen: Der neue Marktplatz Lernapps für Schulen

Mit dem „Marktplatz Lernapps“ steht Schulen ab Sommersemester 2026 erstmals eine zentrale Plattform zur Verfügung, auf der geprüfte digitale Lernprogramme einfach ausgewählt und bestellt werden können (www.marktplatz-lernapps.at). Voraussetzung für die Nutzung ist die freiwillige Anmeldung zur Pilotphase ab 26. Jänner 2026. Von 23. Februar bis 27. März wählen Schulen aus einem digitalen Warenkorb Lernapps aus, die zwei Wochen im Unterricht erprobt werden können. Entsprechen einzelne Apps nicht den Anforderungen, ist eine Stornierung und Ersatzbestellung innerhalb der Bestellfrist möglich. Die Finanzierung erfolgt schulbezogen über ein Förderbudget je nach Schülerzahl. Lizenzen gelten bis 31. August 2026. Der OeAD informiert und unterstützt während des gesamten Prozesses. Alle Angebote erfüllen höchste Standards bei Datenschutz, Barrierefreiheit und Qualität. Die Initiative fördert digitale Kompetenzen, entlastet Lehrkräfte und legt Wert auf schulinterne Mitbestimmung sowie individuelle Integration. 


 
 

Vom Unterrichtsalltag zur Bildungsinnovation mit dem EdTech Austria Fellowship-Programm

Im Schulalltag entstehen viele Ideen, wie digitale Ansätze das Lernen sinnvoll unterstützen können. Oft steckt darin das Potenzial für eine Bildungsinnovation, auch wenn noch nie an eine Umsetzung oder gar an die Gründung eines EdTech-Startups gedacht wurde.

Das EdTech Austria Fellowship setzt genau hier an. Das Programm hilft dabei, pädagogische Ideen zu strukturieren, weiterzuentwickeln und in Richtung Bildungsinnovation zu führen – ganz ohne Vorkenntnisse im Gründen. Teilnehmende erhalten praxisnahe Orientierung, professionelles Coaching und Rückmeldungen aus der Bildungspraxis.

Infoabend: Dienstag, 16. Dezember 2025, 17–18 Uhr (online)

Beim Infoabend werden Programmstruktur, Teilnahmevoraussetzungen sowie Möglichkeiten zur Weiterentwicklung eigener Ideen vorgestellt.

Eckdaten zum Programm: Bewerbungszeitraum: 20. Dezember 2025 bis 25. Jänner 2026

– Programmdauer: 4 Monate (Start Ende Februar 2026)

– Zielgruppe: Pädagog:innen, EdTech-Ideenträger:innen und frühphasige EdTech-Startups


 
 
 

BiP macht’s leichter: Automatische Schulbesuchsbestätigung

Das Bildungsportal dient nicht nur Österreichs Lehrkräften als Single Point of Entry zu zahlreichen bedeutenden Anwendungen des digitalen Schulalltags wie Sokrates oder eduvidual.at, es bietet auch Schülerinnen und Schülern sowie Eltern und Erziehungsberechtigten hilfreiche Features. Sie finden im Bildungsportal etwa den direkten Weg zu Bildungsinhalten, aber ebenso zu E-Government-Anwendungen.

Neu: Seit dem Schuljahr 2025/26 können Bestätigungen über den Schulbesuch mit Amtssignatur bequem online abgerufen werden. Um diese Bestätigung für den Schulstandort anzupassen (z. B. Einfügen des Logos), können Schulleitungen bzw. berechtigte Personen an der Schule den Briefkopf sowie den Signatur-Automatismus konfigurieren. Eine Anleitung finden Sie hier.

Anschließend können Jugendliche bzw. ihre Erziehungsberechtigten die Bestätigung über den Schulbesuch jederzeit abrufen, um sie je nach Bedarf bei Institutionen (z. B. Sozialversicherung), für öffentliche Verkehrsmittel oder in anderen Kontexten (z. B. für Vergünstigungen bei Privatunternehmen) vorlegen zu können.


 
 

IDEAS-Schulhospitationsprogramm

Das IDEAS-Schulhospitationsprogramm der Innovationsstiftung für Bildung (ISB) bietet Schulleitungen und Lehrkräften im Sommersemester 25/26 die Möglichkeit, innovative Bildungseinrichtungen zu besuchen. Ziel ist es, durch Austausch mit Kolleg:innen wertvolle Impulse für die eigene Schulentwicklung zu gewinnen und das Teambuilding zu stärken.

Teilnahmeberechtigt sind Schulleitungen und Lehrkräfte. Pro Standort können 2 bis 6 Personen teilnehmen, wobei die Mitreise der Schulleitung bzw. Stellvertretung verpflichtend ist. 20 Gastgeberschulen aus der Allgemein- und Berufsbildung (von der Primar- bis zur Sekundarstufe), ausgezeichnet mit dem Staatspreis Innovative Schulen bzw. dem ISB Stiftungspreis Bildungsinnovation, stehen für Besuche zur Verfügung. Dort erwarten Sie spannende Einblicke in Cloud-Computing, Schülerparlamente, jahrgangsübergreifendes Lernen, die Förderung von Junglehrkräften, kollegiale Hospitationen im Schulverbund und vieles mehr.

Die ISB unterstützt die Schulbesuche organisatorisch, indem sie passende Partnerschulen und vorab organisierte Besuchstermine vermittelt. Die Reise wird lt. Teilnahmebedingungen finanziell über eine Pauschale gefördert.

Nutzen Sie diese Gelegenheit, um frische Ideen und bewährte Konzepte kennenzulernen und Ihre Schule zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Die Bewerbung läuft bis zum 31. Jänner 2026.

Weiterführende Information: https://innovationsstiftung-bildung.at/de/ideas


 
 
 

Für Volksschulen: Das Projekt Digi.case läuft nach wie vor!

Das Projekt Digi.case, ein wichtiger Baustein für die Entwicklung digitaler Kompetenzen der Kinder, ist weiterhin aktuell. Alle Schulen, die noch keinen Digi.case bekommen haben, haben auch jetzt noch die Möglichkeit, sich einen solchen an den pädagogischen Hochschulen im jeweiligen Bundesland abzuholen, wenn mindestens ein:e Kolleg:in des Schulstandortes den entsprechenden MOOC absolviert und dann bei einer Präsenzschulung an der jeweiligen Hochschule teilnimmt. 

Termine für die Fortbildungen finden Sie hier:

https://dlpl.at/informationen-fuer-die-lehrperson/organisation-schulung-und-support

Allen Schulen, die schon einen Digi.case haben, sei an dieser Stelle viel Freude und Erfolg beim Einsatz im Unterricht gewünscht. Danke, dass Sie Teil des Digi.case-Netzwerkes sind.

Es gibt auch weiterhin online-Fortbildungen und Vernetzungsmöglichkeiten bei Coffee.Time Terminen


 
 
 

Fördermittel für Coding-Projekt im Rahmen der EU Code Week 2. Runde – 7.500 €

Zur Umsetzung neuer innovativer Coding-Projekte und zur Ausweitung bestehender Initiativen, deren Ziele eng mit den Prioritäten der EU Code Week verknüpft sind, gibt es jetzt die Möglichkeit Fördermittel zu beantragen. 
Science on Stage Deutschland e.V., zuständig für die Vernetzung der Coding Akteur:innen im deutschsprachigen Raum, lädt zur Einreichung von Anträgen für Fördermittel ein, um Aktivitäten in den Bereichen digitale Bildung, Coding und Computational Thinking zu unterstützen. Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen aus Österreich, Deutschland und Liechtenstein.

Gefördert wird ein ausgewähltes Projekt mit 7.500 €.

Bewerbungsschluss ist am 06.01.2026.

Linkedin: https://www.linkedin.com/posts/science-on-stage-deutschland_eucodeweek-digitalebildung-computationalthinking-activity-7389715752267771905-QXd8

Instagram: https://www.instagram.com/p/DQcQq4gDM_u/


 
 
 

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