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Willkommen beim 15. eEducation-Newsletter!

Liebe eEducation-Community!

Wie erwartet ist uns Corona erhalten geblieben. Vor dem Sommer meinten wir: "Eine Analyse der Erfahrungen und ein Umsetzen der Erkenntnisse für ein mögliches Aufflammen der Epidemie im Herbst wird für die jeweilige Altersgruppe unterschiedlich ausfallen müssen." Das bmbwf reagierte mit einem Aufruf sich auf wenige Plattformen zu beschränken und klare Kommunikationsstrukturen zu etablieren und dem 8-Punkte Plan zur Digitalisierung. Das bmbwf lädt zur Teilnahme am 2.Durchgang des Distance Learning MOOCs ein. Mehr dazu in diesem Newsletter.

Die Vielfalt der Angebote für Fortbildung, Unterrichtsmaterialien, den Digital Competence Pass, Wettbewerbe, Zertifikate, Online-Vorträge und Workshops spiegelt auch dieser Newsletter wider. Nicht alle Angebote können wir hier in vollem Umfang abbilden, aber wir verlinken gerne die Unterlagen.

So ist die Teilnahme am ersten IMST-Webinar zum Thema „Die Qualität von Erklär- und Lernvideos – wie können diese das selbstständige Lernen von Schülerinnen und Schülern beeinflussen“ möglich. Das Programm ist anbei. Details zur Veranstaltung findet man auch unter www.imst.ac.at/webinar.

eSquirrel sucht die epischste Klasse Österreichs und lockt mit diversen Preisen und Goodies und weitere Angebote für Fortbildung und Unterrichtsideen finden Sie in diesem Newsletter weiter unten. Für eine Einreichung beim School Cloudflight Coding Contest drängt schon die Zeit - die Unterlagen finden Sie hier!

Die Europäische Kommission hat im Bildungsprogramm Erasmus+ einen zweiten Call für Strategische Partnerschaften publiziert und zwar mit den beiden Themenschwerpunkten „digitale Bildung“ und „Kreativität und Kultur“. Projekte können bis zum 29.10 online eingereicht werden. Gerade der erste Schwerpunkt ist sicher spannend für eEducation. Hier ist der Link zum CALL.

 
 

Unsere eigene eEducation Fachtagung ist heuer ebenfalls ins Digitale entrückt. Die Keynotes und Workshops können Sie dank der Unterstützung durch die VPH online miterleben: www.eeducation.at/fachtagung2020. Die Links zu den Online-Konferenz-Räumen sowie das Tagungsprogramm werden ebenfalls über diese Seite zur Verfügung gestellt.

11.11. beginnt die  Preconference für die Bundeslandkoordinator*en und am 12.11. die Fachtagung. Da der Anmeldezeitraum bereits verstrichen ist, allerdings Nachmeldungen möglich sind, bitten wir bei Bedarf um Kontaktaufname mit Anna Portenkirchner

Interna: wir begrüßen im Kernteam von eEducation Silvana Aureli und Birgit Döbrentey, die zukünftig die Agenden der Primarstufe unterstützen werden. Mathias Spanring und Manuel Reisinger werden sich der Thematik eTapas annehmen. Als Unterstützung in der Administration sind zukünftig Edina Dzaferovic und Sarah Abentheuer mit dabei.

Virtuelle Meetings werden uns noch länger erhalten bleiben, auch wenn es die direkte menschliche Begegnung nicht ersetzen kann, aber die Ergebnisse eines solchen virtuellen Treffens hat uns die Moodle Community in einem kurzen Beitrag übermittelt und die Videos der Präsentationen von ihrem Symposium verlinkt. Die ersten virtuellen Netzwerktreffen der digi.komp4- u. digi.komp8-Communities haben bereits in der Steiermark stattgefunden. Im Rahmen dieser Veranstaltungen fanden auch Expert+Zertifizierungen statt.

Ob trotz oder wegen Corona - unsere eEducation Schulen stellen sich den Herausforderungen und erreichen offenbar selbst in schwierigen Zeiten neue Höhen wie die Berufsschule Baugewerbe Wien, der der Expert+-Status als österreichweit erster Berufsschule verliehen werden konnte, wozu wir herzlich gratulieren. Mehr zur feierlichen Verleihung findet sich auf der Website der Schule

das eEducation-Team
Kompetenzzentrum eEducation, an der PH OÖ

 
 

Die Logic-Box

Ein spielerischer Zugang zu Computational Thinking in der Primarstufe

Dieses Projekt ist der erste Teil eines am Fachdidaktikzentrum Digital Lehren und Lernen der Pädagogischen Hochschule Burgenland entwickelten Gesamtkonzepts zur Implementierung von Computational Thinking mit engem Bezug zu Educational Robotics, Coding und Robotik im österreichischen Bildungssystem, das von der Primarstufe beginnend über die Sekundarstufen I und II bis hin zum tertiären Bereich einen kontinuierlichen Aufbau vorsieht. Es umfasst sowohl die Schüler_innenebene als auch die Ebene der Lehrkräfte. Besonderer Wert wird dabei auf den fächerübergreifenden Aspekt gelegt (z. B. Mathematik, Physik und Sprachen). Ferner sollen wissenschaftliche Forschungen erweitert und vertieft werden, um die schulische Bildung im Bereich Computational Thinking auf internationalem Niveau zu optimieren.

Mit der Logic-Box und deren Erweiterung, der Logic-Box PRO, können in der Primarstufe ohne Verwendung digitaler Endgeräte wichtige, teils hochkomplexe Inhalte von Computational Thinking kindgerecht und haptisch erfahrbar vermittelt werden. Dabei stehen nicht bloß Wissensinhalte, sondern vor allem wichtige Methoden sowie die Schulung des algorithmischen Denkens und strukturierten komplexen Problemlösens im Vordergrund. Die Inhalte der Logic-Box sind so konzipiert, dass mit nur einer einzigen Box zirka 20 Schüler_innen gleichzeitig in einem „Stationenbetrieb“ spielerisch arbeiten können. Authentische und kindgerecht formulierte Aufgaben unterschiedlicher Komplexität sorgen dabei für besonders anregende Spiel- und Lernerlebnisse. Die fächerübergreifenden Aufgabenstellungen lassen einen einfachen und effektiven Einsatz beispielsweise in Mathematik, Deutsch und Sachunterricht, aber auch in der Begabungsförderung und Nachmittagsbetreuung zu.

Besonderheiten des Konzepts und der Logic-Box:  

  • Um österreichischen Schulen den Zugang zum 3D-Druck-Verfahren zu ermöglichen, ist es nicht notwendig, für jede Schule einen 3D-Drucker anzuschaffen. Vielmehr sieht das Konzept zunächst den Erwerb von lediglich 100 3D-Druckern vor, die auf die Education Innovation Studios (EIS) der Pädagogischen Hochschulen und auf die Standorte der österreichischen Bildungsregionen verteilt werden.
  • Wir professionalisieren die EIS-Leiter_innen in zweifacher Hinsicht: erstens bzgl. der pädagogisch-didaktischen Konzeption der Logic-Box und ihres Unterrichtseinsatzes sowie zweitens im 3D-Druckverfahren. Die EIS-Leiter_innen schulen ihrerseits die zuständigen Personen und Lehrkräfte in den Bildungsregionen. So können die 6.000 Logic-Boxen selbst kostengünstig gedruckt werden.
  • Die Lehrkräfte können so Lehr- und Lernmaterialien individuellen Bedürfnissen entsprechend regional, zeitsparend und kostengünstig selbst entwickeln und herstellen. 
  • Schüler_innen können eigene Ideen entwickeln, ausprobieren und realisieren. 
  • Die Logic-Boxen sind ökologisch nachhaltig, denn sie bestehen aus dem nachwachsenden Rohstoff Mais. Ebenso entfallen lange Transportwege. Das Konzept sieht auch die Nachhaltigkeit in anderen Bereichen, wie beispielsweise der Energieversorgung, vor. Denn eine umfassende Bildung hinsichtlich des Themas Nachhaltigkeit ist von größter Wichtigkeit.
 
 
 

Information zum Digital Competence Pass

Die IT in der Bildung GmbH und die Firma Bitmedia ermöglichen mit dem neuen „Digital Competence Pass“ (DCP) Schülerinnen und Schülern, ihre IT-Kompetenzen durch ein kompetenzbasiertes Zertifikat zu dokumentieren und so einen entscheidenden Vorteil beim Einstieg in die Berufswelt zu erlangen. Spezielle Module greifen auch professionelles Berufswissen im IT-Bereich auf.

Seit zwei Jahren wird von Fachleuten ein breiter Ansatz von IT-Zertifikaten erarbeitet, die softwareunabhängig sind, streng nach dem Kompetenzmodell von Anderson/Krathwohl verfasst sind und sowohl den Erwartungen in der Wirtschaft entsprechen als auch einem digital kompetenten Menschen gerecht werden. Die einzelnen Inhalte, in der Fachsprache „Kompetenzdeskriptoren“ genannt, wurden von Fachleuten aus der IT-Branche und Lehrenden erstellt. Das Lernmodell hält sich an den EQR, den europäischen Qualifikationsrahmen für berufliche Bildungsgänge und die Zer­tifikatsprüfungen werden über automatische Prüfungsmodule online abgenommen. Die Online-Prüfungen dauern 45 Minuten, die bisherige Erfolgsquote im Testbetrieb liegt bei 75%.

Es gibt drei Zertifikatsstufen: DCP-Basic (Module 1 und 2), DCP-Plus (Module 3a, 3b und 4) sowie DCP-Professional (Module 5 etc.: berufsbezogene Angebote).

Folgende Module von der Grundausbildung bis zu den berufsbezogenen Kursen werden mit den unten angezeigten Inhalten angeboten:

1. IKT- Grundlagen (Foundation)

Grundlegende Kenntnisse der Informations- und Kommunikationstechnologie und der Zusammenhänge von Hard- und Software. Verwaltung und Sicherung von Dateien. Verwendung von Browsern zur Internetrecherche, zum Drucken und Speichern von Websites und Verwendung von virtuellen Umgebungen zur Dateiablage. Kenntnisse von Bedrohungen von Daten und Schutzmaßnahmen. Rechtliche Grundlagen (Urheberrecht, Lizenzrecht, Datenschutz). Kennen von Safer – Internet – Maßnahmen.

2. Office Grundlagen (Office Essentials)

Dateitypen. Erstellung und Bearbeitung von Textdokumenten. Einsatz von Tabellen und Diagrammen in Anwendungsbereichen. Erstellen von Präsentationen. Zusammenhängendes Arbeiten mit Word, Excel, PowerPoint und Internetsuchvorgängen. Druckoptionen verwenden. Regeln für die Verwendung fremder Werke (Texte, Graphiken, Tabellen etc.).

3a. Wissenschaftliche Dokumente (Academic Documents)

Baut auf Office Grundlagen (Textdokumente) auf.

Aufbau, Gliederung und Layout wissenschaftlicher Arbeiten und Publika­tionen. Formatierungen, Verzeichnisse etc. Einsatz von Abbildungen und Tabellen zur Visualisierung der Information. Inhalts-, Literatur- und Abbildungsverzeichnis. Dokumentation und Bewertung von Quellen (Zitation).

3b. Datenverwaltung (Data Management)

Baut auf Office Grundlagen (Tabellen) auf.

Arbeiten mit Daten (Import, Formatierung, Namensvergabe von Bereichen auf dem Excel-Blatt). Kalkulation (Formeln, Funktionen, Tabellenblätter). Aufbereitung von Daten (Formelüberwachung, Sortieren und Filtern, Szenarien erstellen, Gliederung, Pivot Tabellen). Verlinken und Einbetten von Excel-Blättern in Dokumente und Präsentationen. Erstellen und Bearbeiten von Diagrammen.

4. (Elektronisch unterstützte) Zusammenarbeit (Collaboration)

Kenntnisse über die mediale Grundausstattung und die Gestaltung des Online-Arbeitsplatzes. Merkmale und Verwendungen von Online–Werk­zeugen (E-Mails, Online-Kalender, Inter­netforen, Wikis, Chats, Lern­platt­formen, Filesharing). Verwalten von E-Mails einschließlich Sicherheit. Verwaltung und kollaborative Nutzung von Online-Kalendern, Datennutzung in der Cloud, Cloud-Dienste, Vorteile und Möglichkeiten von digitalen Notizen. Online-Meetings abwickeln können, Überblick über Software­pro­dukte, Teilnahmeoptionen, Aufzeichnungen bei Meetings, Moderation, Zugriffsrechte.

Die für die informatische Berufspraxis entworfenen Module sind, z.B.:

5. Coding: Umfassende Programmierkenntnisse in JavaScript oder C++ oder Python in einer klassischen Entwicklungsumgebung, die Quellcode nach einem vor­gegeben Projektkonzept erzeugen können. Grundkenntnisse im Projektmanagement. Erfahrung mit Kompetenzen der objektorientierten Programmierung, von Datenmodel­len, von dynamischen Datenstrukturen, graphischen Benutzeroberflächen,  Softwareent­wurfs­methoden, Testverfahren, Umsetzung der Kenntnisse in einzelnen Spezialgebieten (PWA, AR/VR, IoT, CAD, Blockchain). Unmittelbare Erfahrung im Projektmanagement in Teams. Als Zielgruppe werden Personen angesprochen, die einen Pflichtschulabschluss naschweisen können, Fachtexte lesen und einen kurzen Softwareentwurf entwickeln können (Aufnahmebedingungen). Mögliche Proponenten sind Aussteiger aus formalen Bildungsgängen ab 17; Migrant/innen mit informellen IT- Kenntnissen; Frauen mit technischer Vorbildung und technischem Interesse. 25 Teilnehmer pro Lehrgang, zwei Vortragende simultan. Sie sollen auch englische Fachausdrücke aufnehmen können.

Ausarbeitung eines Zertifikats nach dem European e-Competence Framework 3.0; Zwischenzertifikat nach dem ersten Jahr, Abschlusszertifikat nach dem zweiten Jahr. Der erste Kurs beginnt im Februar 2021.

Weitere Module für die Grundstufe sind „it4education-Typing1000“, „it4education -Typing1500“ und „Fit4DCP“ (Grundlagen, auf die der DCP aufbaut). Weitere Module für die Berufspraxis/-qualifikation, wie z.B. „Netzwerke und Serversysteme“, „Design – Bildbearbeitung und Medien“, „Datamining/Datenanalyse“, „ERP“ und „Industrie 4.0“ werden gerade entworfen.

Anmeldungen zu den Kursmodulen können unter office@it4education.at oder über die Webseite www.it4education.at erfolgen.

Zur inhaltlichen Darstellung der DCP – Module werden Lernmaterialien mit den Inhalten für die DCP- Prüfungen zur Verfügung gestellt.

Der Verein „Digitale Kompetenzen in der Bildung“ betreut jene Schulen, deren Schülerinnen und Schüler DCP-Zertifikate erwerben wollen. Sie stehen für alle Fragen rund um das DCP-Programm, das Prüfungssystem sowie die Prüfungsabwicklung zur Verfügung und leisten technischen Support.

Informationen zu diesem Angebot finden Sie unter:

https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/zrp/dibi/itinf/it_angebote/dcp.html

 
 

Videokonferenzen mit BigBlueButton

Die Corona-Krise brachte einen enormen Hype rund um Videokonferenz-Software wie Zoom. Dabei gilt es zu beachten, dass manche Tools an Schulen aus DSGVO-Sicht überhaupt nicht verwendet werden dürfen (z.B. Zoom) oder zumindest äußerst kritisch zu betrachten sind (z.B. Teams, Meet).

Dabei steht mit BigBlueButton (BBB) eine freie Open Source Lösung zur Verfügung, die auch in Österreich selbst gehostet werden kann. Durch die Speicherung der Daten im eigenen Land wird Datenschutz hochgehalten und zugleich lokale Wertschöpfung erzeugt.

Zugleich weist BBB trotz hohen Funktionsumfangs eine einfache Bedienung auf1. Neben den klassischen Funktionen einer Videokonferenz-Software können sich Kleingruppen in sogenannten Breakout-Rooms austauschen oder kollaborativ an einem gemeinsamen Whiteboard arbeiten. Ein übersichtlicher Chat-Bereich sowie nützliche Einstellungsmöglichkeiten runden das Werkzeug ab.

Damit eine Schule BBB nicht selbst betreiben muss – entsprechendes Know How sowie eine hochwertige IT-Infrastruktur vorausgesetzt – kann das Hosting etwa an eine österreichische Firma delegiert werden. Noch einfacher ist die Nutzung von BBB aber durch die Integration in die weit verbreitete Lernplattform Eduvidual, die allen Schulen ein kostenloses BBB-Grundpaket ermöglicht.

Das einzige Manko von BBB besteht derzeit in der Skalierung für eine extrem große Anzahl an gleichzeitigen Nutzern. Dass dies aber bewerkstelligt werden kann, zeigt ein Blick auf Baden-Württemberg. Hier ist die Politik gefordert, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen und in Folge unabhängig von unnahbaren IT-Konzernen zu werden!

Rene Schwarzinger. Verein OSOS (Open Source Open Schools)

1 Magazin Computer und Technik, Ausgabe 20/2020, Seite 70-75, Tipps und Infos zu Videokonferenzprogrammen

 

 
 
 

Microsoft Education Day

Für Bildungsverantwortliche hat im Jahr 2020 eine neue Zeitrechnung begonnen. Versetzen wir uns ein paar Jahre in die Zukunft, wird man rückblickend immer von einer „Zeit vor Corona“ und einer „Zeit nach Corona“ sprechen. Die Digitalisierung als Erfolgsfaktor in der Krise spielt dabei auch in der Bildung eine Schlüsselrolle und hat Lehr- und Lernkonzepte grundlegend verändert.

Im Rahmen des virtuellen Microsoft Education Day möchte Microsoft das Potential digital gestützten Unterrichts aufzeigen und lädt Sie hiermit sehr herzlich dazu ein.

Microsoft Education Day

Mittwoch, 4. November 2020, 14.00 – 16.00 Uhr

Jetzt anmelden!

Programm

  • Zukunftsgespräch: Iris Rauskala (BMBWF), Ulrike Domany (Fit4Internet), Markus Tomaschitz (AVL List GmbH) und Rolf Reinhardt (LinkedIn) diskutieren die Zukunft der Bildung in Österreich und die Erwartungen österreichischer Arbeitgeber an Schulen und deren AbsolventInnen
  • Grüße aus der Zukunft: SchulleiterInnen aus unterschiedlichen Schultypen berichten, wie sie digital gestützten Unterricht in ihrer Schule umsetzen und stellen ihre Digitalisierungskonzepte vor
  • Zukunft in der Praxis: PädagogInnen erzählen von ihren „Magic Moments“ des digital gestützten Unterrichts
  • Zukunft jetzt gestalten: Microsoft Partner stellen vor, wie sie Schulen bei ihrer digitalen Transformation unterstützen können.
 
 
 

Online-Fortbildung Distance Learning MOOC – 2. Durchgang startet!

Fernunterricht/Distance Learning war für alle Schulen im Zuge des Lockdowns während der COVID-19-Pandemie eine neue Erfahrung und stellte alle Beteiligten – die Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte sowie die Erziehungsberechtigten – vor besondere Herausforderungen. Auf Basis der Erfahrungen und Erkenntnisse aus dieser Phase wurde seitens des BMBWF der 8-Punkte-Plan für den digitalen Unterricht entwickelt. Dieser verfolgt das Ziel, digital unterstütztes Lehren und Lernen umzusetzen und innovative Lehr- und Lernformate an allen Schulstandorten zu implementieren.

Im Rahmen dessen sollen auch alle Pädagoginnen und Pädagogen auf das Unterrichten in Blended- und Distance-Learning-Settings unter Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien gut vorbereitet werden.

Der MOOC (Massive Open Online Course) ist das neue virtuelle Fort- und Weiterbildungsangebot für Pädagog/innen für den digitalen Unterricht im Rahmen von Digitale Schule. Der 8-Punkte-Plan für den digitalen Unterricht. Er stellt eine Ergänzung und Erweiterung der umfangreichen Angebote an den Pädagogischen Hochschulen dar. Alle Pädagoginnen und Pädagogen sind dazu eingeladen, an dem dafür konzipierten, praxisorientierten MOOC teilzunehmen.

Wie können Sie am Distance Learning MOOC teilnehmen?

Der Distance Learning MOOC wird als bundesweite Fortbildungsveranstaltung angeboten. Der Kurs findet in einer virtuellen Lernumgebung statt, an der eine uneingeschränkte Anzahl an Personen teilnehmen kann. Spezielle Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
 


Seien Sie bei der größten LehrerInnen-Fortbildung Österreichs dabei!
 
 
 

2. begleiteter Durchgang ab 9.11.2020!

Der zweite Durchgang (= Wiederholung) startet ab 9. November 2020 und dauert vier Wochen. Dabei ist auch wieder eine virtuelle Begleitung durch erfahrene Online-Trainerinnen und -Trainer geplant. Die Begleitung findet asynchron im Forum sowie im Rahmen virtueller, freiwilliger Online-Sprechstunden statt und ermöglicht den virtuellen Austausch unter den teilnehmenden Lehrkräften (Peer-Learning).

Welche Kompetenzen erwirbt man im Distance Learning MOOC?

Nach Absolvierung des MOOCs können Lehrende

  • zentrale Konzepte im Zusammenhang mit Distance Learning sowie Blended Learning auf die eigene Unterrichtspraxis umlegen.
  • zur Gestaltung des eigenen technikgestützten Unterrichts Softwareprodukte, Lernumgebungen und -plattformen hinsichtlich ihrer Funktionalität und Einsatzmöglichkeit unterscheiden.
  • digitalen Content finden, auswählen und digital zur Verfügung stellen.
  • grundlegende Aspekte des Urheberrechts benennen.
  • Arbeitsergebnisse von Schülerinnen und Schülern digital einsammeln und Feedback geben.
  • Basiselemente der verwendeten Lernumgebung anwenden und einfachen digitalen Content selber erstellen.
  • adäquate Applikationen und Lernumgebungen für die synchrone sowie asynchrone Kommunikation und Zusammenarbeit einsetzen.

Eine Anmeldung vorab ist nicht nötig.

Mit Absolvierung des MOOC erwerben Pädagoginnen und Pädagogen auch ein Basiswissen für das Unterrichten in digitalen Klassen mit mobilen Endgeräten. In Vorbereitung auf die Ausrollung Digitaler Endgeräte in der Sekundarstufe I wird eine Teilnahme empfohlen.

Alle Infos: https://www.virtuelle-ph.at/dlm/

 
 

Edu-Summit. Schule im digitalen Wandel

Gemeinsam mit dem Brutkasten organisiert ACP eduWERK (eduWERK.acp.at) ein großes, kostenloses Online-Event rund um Digitale Bildung und den 8-Punkte-Plan des bmbwf. ACP eduWERK versammelt hochkarätige Speaker aus Bildungsministerium, Bildungsdirektion, Wirtschaft und natürlich auch aus den Bildungseinrichtungen direkt. 

Hier finden Sie das ganze Programm: https://eduwerk.acp.at/edu-summit

Und hier ist der Direktlink zur Anmeldung: https://hopin.to/events/edusummit-schule-im-digitalen-wandel 

 

 
 

Interaktiver Fernunterricht


Pädagogische Software: SMART Learning Suite Online als App in Microsoft-Teams

Im laufenden Schuljahr müssen sich Lehrkräfte in Österreich darauf einstellen, neben dem Regelunterricht auch eine Mischform aus Distanz- und Präsenzunterricht durchzuführen. Um diese Arbeit zu erleichtern, steht die pädagogische Software SMART Learning Suite Online ab sofort als Microsoft Teams-App zur Verfügung. Damit können Lehrkräfte, über Microsoft Teams auf eine der meistgenutzten pädagogischen Softwarelösungen für interaktiven digitalen Unterricht zugreifen. Mit der SMART Learning Suite Online können Lehrerinnen und Lehrer ihre Unterrichtseinheiten direkt in Microsoft Teams erstellen und gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern arbeiten, und zwar ohne die Teams-Anwendung zu verlassen. Auch können Schülerinnen und Schüler darin in Online-Lerngruppen miteinander Aufgaben erledigen. Spielerische Lerneinheiten unterstützen dabei, die Aufmerksamkeit zu halten und die Motivation zu steigern. Mit der SMART Learning Suite Online wird es für Lehrkräfte viel leichter, ihre Schülerinnen und Schüler von Zuhause aus in den Unterricht aktiv und live mit einzubinden, Rückmeldungen zu geben und Wissensstände abzufragen. Sie behalten damit auch aus der Distanz den Überblick über den Lernprozess.  

Eigene Unterrichtsmaterialien nahtlos einbinden

Die SMART Learning Suite ist eine All-in-One-Lernsoftware, mit der Lehrkräfte ihre Schülerinnen und Schüler für das Lernen begeistern und so die Lernergebnisse deutlich steigern können. Die weit verbreitete und genutzte SMART Notebook Software ist ein Teil davon. Mit Hilfe der SMART Learning Suite Online können die Lehrkräfte die Endgeräte der Schülerinnen und Schüler unkompliziert und pädagogisch sinnvoll in eine gemeinsame Lernumgebung integrieren. Beispielsweise können sie direkt aus ihren bestehenden digitalen Verlagsinhalten, eigenen PDF-Arbeitsblättern oder auch aus PowerPoint- und SMART Notebook-Dateien sehr einfach interaktive, kollaborative Unterrichtseinheiten oder formative Beurteilungen erstellen. Die Schülerinnen und Schüler können so den Unterricht auch im Homeschooling mitverfolgen und mitgestalten – was in Pandemie-Zeiten einen riesigen Standortvorteil für Schulen bedeuten kann.

Das ist mit der neuen SMART Learning Suite Teams App möglich

  • Lehrkräfte können in der SMART Learning Suite Teams App gemeinsam Unterrichtsmaterialien bearbeiten und die Arbeit der Schülerinnen und Schüler überprüfen, Wissensstände abfragen, Rückmeldungen geben und Feedback einholen.
  • Kompatibel mit MS Office365: Lehrkräfte können bestehende PDF-Arbeitsblätter, MS PowerPoint Dateien oder Word Dokumente in interaktive Aktivitäten umwandeln.
  • Über eine gemeinsame Registerkarte können Lehrkräfte interaktive Unterrichtseinheiten für die Schülerinnen und Schüler in einem Team oder als Teamaufgabe freigeben.
  • Schülerinnen und Schüler können eine freigegebene Unterrichtseinheit in Teams öffnen, indem sie auf das jeweilige Register, die Aufgabe oder den Beitrag klicken und sich anmelden. So können die Schülerinnen und Schüler auch im Distanzunterricht in Gruppen zusammenarbeiten.

Verfügbarkeit

Die App ist im SMART Learning Suite-Abonnement enthalten und ab sofort über den Microsoft App Store verfügbar. Lehrkräfte und Schulen, die bereits Abonnenten der SMART Learning Suite sind, können die App ganz einfach über die Funktion „Apps“ in der Seitenleiste von Microsoft Teams aufrufen und aktivieren. Interessierte können hier einen kostenfreien Testzugang zur SMART Learning Suite anfordern.

Lehr- und lernerprobte kostenfreie digitale Unterrichtsmaterialien

Im Schulterschluss mit der MedienLB stellt SMART Technologies rund 500 interaktive Arbeitsblätter kostenfrei online zur Verfügung, die ebenfalls in die SMART Learning Suite Online eingebunden werden können. Die Unterrichtseinheiten sind lehrplankonform für alle Bundesländer in Deutschland und Österreich. Sie wurden von Pädagoginnen und Pädagogen erarbeitet und haben sich bereits im Unterricht bewährt. Außerdem sind die Inhalte komplett rechtefrei. So können sich Lehrkräfte auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und müssen sich nicht um Bildrechte oder andere juristische Fragestellungen kümmern, wenn sie interaktive digitale Inhalte verwenden und neue Methoden ausprobieren. Die Dateien stehen auf dem SMART Exchange Server zur Verfügung.  Die Unterrichtseinheiten können hier kostenfrei heruntergeladen werden: https://exchange.smarttech-prod.com.

Die Unterrichtsmaterialien wurden mit der SMART Notebook Software erstellt, die seit 20 Jahren kontinuierlich in Zusammenarbeit mit Lehrkräften und Bildungsforschern weiterentwickelt wird. Bei den Dateien finden sich Beschreibungen, wie die Übung anzuwenden ist, damit sich auch Einsteiger zurecht finden. Um die Materialien anwenden zu können, benötigen Lehrkräfte die SMART Notebook Software, die sie in einer kostenfreien Basisversion hier herunterladen können: https://support.smarttech.com/downloads/notebook.

SMART Technologies und die MedienLB arbeiten seit 15 Jahren erfolgreich zusammen. Für ihren digitalen Content wird die MedienLB regelmäßig ausgezeichnet, unter anderem mehrfach mit dem Commenius EduMedia Award und dem „Daumen hoch“ Gütesiegel der Medienbegutachtungskommission des Landes Baden-Württemberg.

Online-Seminare zu digitalem Präsenz- und Fernunterricht

Kostenfreie Online-Seminare rund um digitalen Unterricht bietet SMART Technologies von August bis März 2021 an. Lehrkräfte und Medienpädagogen teilen ihre Erfahrungswerte und geben Tipps aus ihrer eigenen Unterrichtspraxis.

 

 
Bild: SMART Technologies (Germany) GmbH
 
 

Unterstützungsangebote von Technologie-Dienstleistern

Informationen über zahlreiche (Schulungs-)Angebote der Technologiepartner von eEducation werden laufend übermittelt. Wir haben dafür zu Corona-Zeiten einen eigenen Bereich auf unserer Website verankert, der sich unter der Rubrik "Unterstützungsangebote" darstellt. Für die laufenden Aktivitäten von eduvidual, lms.at, Apple, Google und Microsoft gibt es eine dauerhafte Übersicht unter folgenden Links:
 

 
 
 
 
 

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