Willkommen beim 36. eEducation-Newsletter!
Liebe eEducation-Community!
die Welt um uns herum scheint sich rasant zu wandeln, schneller vielleicht als je zuvor. Wir alle sind mit unzähligen Veränderungen konfrontiert, die da und dort auch Unsicherheiten mit sich bringen können. Gerade in diesen dynamischen Zeiten möchten wir euch als Team von eEducation Austria eines versichern: Wir sind motivierter denn je, diese Entwicklungen aktiv und konstruktiv zu begleiten und als verlässliche Konstante im österreichischen Bildungssystem zu wirken.
Denn eines bleibt unumstößlich: Der kompetente und kritische Umgang mit digitalen Technologien, einschließlich aufkommender Künstlicher Intelligenz, ist und bleibt von zentraler Bedeutung – gerade im schulischen Umfeld. Digitalität durchdringt alle Lebensbereiche und wird gesamtgesellschaftlich immer relevanter. Davor können und wollen wir uns im Bildungssektor nicht verschließen, sondern vielmehr die Chancen erkennen und nutzen.
Wie vielfältig und engagiert dieser Prozess bereits gestaltet wird, zeigte sich im Zuge der eFuture-Days an der Pädagogischen Hochschule Tirol. Das Programm ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Zukunftsthemen praxisnah und zielgerichtet – ausgerichtet auf die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Schulstufen – aufgegriffen werden: Ob in Workshops zum kreativen Einsatz von KI-Tools im Sprachunterricht, bei der Vorstellung von Best-Practice-Beispielen zur Förderung digitaler Grundkompetenzen oder in Diskussionsrunden über ethische Fragen im digitalen Raum – hier wird die digitale Transformation im Bildungsbereich greifbar und gestaltbar.
Zugleich fungierten diese Tage als optimale Plattform, um das Prinzip der Vernetzung erneut in den Mittelpunkt zu rücken. Immerhin ist das mittlerweile ein wesentlicher Charakterzug unserer Community! Das Format unserer Pre-Conference, der Austausch mit den Bundeslandkoordinator:innen, fand hier optimalen Platz und auch das Bundesministerium war mit Martin Bauer und Robert Schrenk präsent vertreten. Zudem ging es vor allem darum, gemeinsam mit unseren Schulentwickler:innen darüber zu diskutieren, wie wir die Ideen und Konzepte von eEducation noch tiefgreifender im System verankern können. Am Ende haben wir uns somit erneut Raum geschaffen, um den Austausch zwischen allen Bereichen des Bildungssystems zu fördern und der Komplexität all dieser Veränderungen, die wir momentan spüren, gerecht zu werden.
eEducation Austria, die eFuture-Days und ähnliche Netzwerke und Initiativen senden gleichzeitig ein starkes Signal aus: Es gibt unzählige engagierte Köpfe in unserem Bildungssystem – Lehrkräfte, Schulleitungen, Forschende und viele mehr –, die darauf brennen, Digitalität nicht nur als Werkzeug zu sehen, sondern sie sinnvoll in Lehr- und Lernprozesse zu integrieren und aktiv zu leben. Dieses gemeinsame Streben ist entscheidend dafür, wie wir als Gesellschaft die digitalen Tendenzen langfristig nicht nur erleiden, sondern bewusst und zielgerichtet mitgestalten können. Die Suche nach und die Arbeit an einem sinnvollen, reflektierten Umgang mit den digitalen Möglichkeiten ist belebter denn je – und das stimmt uns zuversichtlich. Dass sich viel tut, viele kreative Ideen und Projekte verwirklicht werden, zeigen auch unsere regelmäßigen Newsletter auf.
Bleiben wir also optimistisch, bleiben wir motiviert und arbeiten wir weiter daran, unser Netzwerk zur vergrößern und zu stärken. All das ist nur mit eurer herausragenden Unterstützung möglich!
Euer eEducation-Team